Seit 3000 v. Chr. werden klassische Massagen als Heilmethoden angewendet.
Durch den schwedischen Prof. Pehr Henrik Ling entwickelte die Handgriffe der klassischen Massage. Deshalb wird die klassische Massage (Schwedische Massage) auf ihn zurückgeführt. Prof. Ling gründete 1813 das „Zentralinstitut für Heilgymnastik und Massage“.
Die klassische Massage ist in der Medizin anerkannt und ihre positive Wirkung auf den Körper bewiesen.
Durch Wärme und unterschiedliche Griffe lösen sich Muskelverspannungen, was sich auf die Rezeptoren auswirkt.
Durch Reize nimmt die Spannung im Muskel ab, er lockert sich. Der gleiche Effekt wird durch die bessere Durchblutung und daraus resultierende bessere Versorgung des Körpers mit Sauerstoff erzielt. Die Massage bewirkt außerdem Anregung des Lymphflusses und des Stoffwechsels.
Da bei der Massage mehr Endorphine (Glückshormone) ausgestoßen werden, werden nicht nur Schmerzen reduziert sondern es wird auch Stress abgebaut. Es werden weniger Stresshormone gebildet und der Patient fühlt sich rundum wohler.
Das Immunsystem wird automatisch gestärkt.
Anwendung von Massagen:
- zur Vorbeugung und Behandlung von Muskelverhärtungen
- bei rheumatischen Beschwerden
- bei Arthrosen
- bei durch Verspannung verursachte Kopfschmerzen
- bei Stoffwechselablagerungen
- bei Durchblutungsstörungen
- zur Schmerzlinderung
- bei Verdauungsstörungen
- bei erhöhtem Blutdruck
- bei Depressionen
- zur Entspannung des Bindegewebes und der Haut
- zum Stressabbau
- u.s.w.